Aerospatiale AS 332 Super Puma


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Wie kam es zum Projekt ?

Geschichte

Wie kam es überhaupt zu diesem Projekt ?

Mein Vater war im Aussendienst und belieferte Garagen im Raum Schwyz. In meinen Schulferien war ich immer den ganzen Tag mit Ihm unterwegs. Anfangs der 80iger Jahre war der Super Puma der Helog AG neu in der Schweiz und viel im Kanton Schwyz tätig. Helikopter haben uns immer fasziniert. So kam der Tag wo der Super Puma in Ibach ( Schwyz ) seine Mittagspause machte. Wir bestaunten den riesigen Helikopter aus der Nähe. Diese Dimensionen waren so beeindruckend. Dort durften wir auch " Capito " kennenlernen eine tolle Freundschaft entstand, die bis heute anhält. Was es leider heute nicht mehr gibt ist dieser Pioniergeist. Die Helikopterszene glaubte nicht an den Erfolg des Super Pumas. Aber die Leute der Helog liesen sich nicht beirren und machten eine tolle Arbeit.

Mit 11 Jahren begann ich mit dem Modellhubschrauber fliegen mit einem Baron 20. Nach dem Trainermodell kommt nach einiger Zeit bei jedem Modellbauer der Wunsch nach grösserem auf. Es sollte natürlich ein Super Puma werden. Doch auf dem Markt gab es keinen Super Puma Rumpf. Aber bei Rotary Flight fanden wir einen Puma Rumpf eine gute Basis.


Die Nase, Radkästen, Turbinenlufteinlass, Heckspornabdeckung usw. wurden abgeändert. Das Fahrwerk habe ich in meiner Lehrwerkstatt selbst angefertigt. So entstand langsam aus dem Puma ein Super Puma.

Es ist das erste gebaute Super Puma Modell der Schweiz und war an Ausstellungen für die Helog.

Doch der Wunsch nach einem Modell, das mit seiner Grösse beeindruckt wie sein grosser Bruder blieb weiterhin. 2008 rund 20 Jahre nach dem ersten Super Puma Modell begann ich mit dem Urmodell für meinen 3m Super Puma. Da es wieder nichts auf dem Markt gab, blieb mir nur die Variante den Rumpf selber zu bauen, falls ich meinen Traum erfüllen wollte. Ich habe noch nie so ein Projekt gemacht. Suchte im Internet nach Dokumentationen die den Weg erklärten wie man so einen Rumpf baut. Die habe ich bei www. suter-composite.ch gefunden. Ein sehr gutes Geschäft und guten Dokumentationen auf ihrer Homepage.

Der ganze Urmodellbau war Knochenarbeit und braucht viel Kraft und Durchhaltewille. Diese Energie konnte ich nur für den Super Puma aufwenden. Ich habe im Internet das Sprichwort gelesen ; " Mach das Modell fertig bevor es Dich fertig macht " und es stimmt. Bleibt man nicht immer am Ball wird es ein Endlosprojekt.

Nach zirka einem Jahr schneiden, schleifen, spachteln, schleifen, spachteln usw., war das Urmodell fertig, und konnte ins Autospritzwerk zu Herr Dobberstein Inwil und seinem Team, dem ich an dieser Stelle auch grossen Dank aussprechen möchte, gebracht werden.




Nun ist das Gröbste geschafft......dachte ich mir, doch auch die Formen herzustellen war eine grosse Herausforderung und auch ein grosser Zeitaufwand. Ende 2010 habe ich die letzte, grosse Form fertiggestellt. Weitere Fotos von Original, Modell und Formenbau finden Sie auf der Homepage.








Für die Mechanik habe ich Klaus Weise von XXL Helicopter kennengelernt, ein sehr kompetenter Mann auf diesem Gebiet und wie der Name schon verrät, spezialisiert auf Grossmodellbau. Ich rechne dass, das Projekt Ende 2012 fertig ist. Danach werde ich gerne, für Leute die auch vom Super Puma so begeistert sind wie wir, Ihren Traum erfüllen und Rümpfe verkaufen.

Am Schluss möchte ich mich herzlich bedanken bei den Leuten die auch zum gelingen und realisieren dieses Modells beigetragen haben :

Meine Eltern
Capito " so wird auch der mitfliegende Pilot heissen "
Klaus Weise XXL Helicopter
Autospritzwerk Dobberstein, Inwil
Suter Composite Fraubrunnen
Herr Jahn von M Blades ( Herstellung Rotorblätter )
Peter Ryser
Christoph Zambail



Vielen Dank und viel Spass auf der Homepage !!!



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